Juraj Kral – shutterstock.com
Der digitale Wandel hat dazu geführt, dass IT-Fachkräfte in Deutschland händeringend gesucht werden. Im Dezember 2023 meldete der Bitkom, dass allein in deutschen Unternehmen (also Behörden nicht eingerechnet) 149.000 IT-Stellen nicht besetzt werden können. Bis 2040 soll sich die Lücke nach Berechnungen des Branchenverbands sogar vervielfachen.
Beste Chancen also für Berufseinsteiger oder Wechselwillige, für sich neben einem interessanten IT-Job auch Vergünstigungen wie Home-Office oder sogar 4-Tage-Woche und ein gutes Gehalt herauszuschlagen.
“Obwohl der Arbeitsmarkt die Folgen der derzeitigen wirtschaftlichen Stagnation zu spüren bekommt, herrscht auf vielen Positionen akuter Fachkräftemangel”, bestätigt Goran Barić, Geschäftsführer der PageGroup in Deutschland. “Als Gegenmaßnahmen haben sich neben flexibler Arbeitsgestaltung attraktive Gehaltsstrukturen etabliert.
Besonders gefragt sind den Auswertungen von Michael Page zufolge derzeit:
Softwareentwickler,
IT Security-Experten,
Data Scientists und
KI-Talente
Der Personaldienstleister weist jedoch gleichzeitig darauf hin, dass angesichts des Kostendrucks und der allgemeinen wirtschaftlichen Lage derzeit keine signifikanten Gehaltssteigerungen zu erwarten seien.
Bevor man sich auf eine neue Stelle im eigenen oder einem anderen Unternehmen bewirbt oder gar in Verhandlungen begibt, empfiehlt sich daher ein Blick in den aktuellen Gehaltsreport von Michael Page. Er basiert auf den Vermittlungsaufträgen der Kunden des Personaldienstleisters sowie der hauseigenen Datenbank.
Gutes Geld für SAP- und Security-Profis
Den Gehaltstabellen zufolge stehen derzeit insbesondere SAP- und Security-Profis hoch in Kurs – und werden entsprechend gut entlohnt. Demnach:
dürfen SAP-Berater, die auf Module wie Finance, HCM, Logistik oder BI/BW spezialisiert sind, mit bis zu 100.000 Euro Jahresgehalt rechnen, im Durchschnitt sind es 85.000 bis 90.000 Euro.
gehen SAP-Projektmanager und -Architekten sogar mit bis zu 150.000 Euro (Durchschnitt 100.000 Euro) jährlich nach Hause.
Im Security-Bereich sieht es – wohl angesichts der steigenden Zahl von Cyberangriffen und Regularien wie NIS 2 – ähnlich rosig für Job-Aspiranten aus:
Auf dem Lohnzettel von IT-Security-Architekten, IT- Governance- Experten, IT-Risikomanagern und Auditoren können laut Liste jährlich bis zu 120.000 Euro (Durchschnitt 97.500 Euro) stehen.
Die Arbeit von Pentestern und IT- Security- Experten wird immerhin mit bis zu 100.000 Euro (Durchschnitt: 85.000 Euro) vergütet.
Für CISOs sind laut Michael Page sogar bis zu 180.000 Euro, im Schnitt immerhin 145.000 Euro Jahresgehalt möglich.
Aber auch Experten in anderen Bereichen können laut Liste mit einem guten Salär rechnen. So zählen etwa Enterprise Architects mit einem Jahresgehalt von bis zu 150.000 Euro (Durchschnitt 110.000 Euro) zu den Top-Verdienern der Branche. Aber auch Netzwerk-, oder Systemarchitekten winkt mit bis zu 110.000 Euro ein sechsstelliges Jahresgehalt. Ähnliches gilt für Spezialisten im Data-Bereich, wie Data Architects, Datenwissenschaftler oder Big Data-Experten, die dank KI nun stärker gesucht werden, sowie – im Software-Bereich – für Projektmanager, Testmanager, Java-Architekten oder Scrum Master.
IT-Experten sind begehrt – und werden entsprechend gut bezahlt, wie eine Studie von Michael Page zeigt.Juraj Kral – shutterstock.com
Der digitale Wandel hat dazu geführt, dass IT-Fachkräfte in Deutschland händeringend gesucht werden. Im Dezember 2023 meldete der Bitkom, dass allein in deutschen Unternehmen (also Behörden nicht eingerechnet) 149.000 IT-Stellen nicht besetzt werden können. Bis 2040 soll sich die Lücke nach Berechnungen des Branchenverbands sogar vervielfachen.
Beste Chancen also für Berufseinsteiger oder Wechselwillige, für sich neben einem interessanten IT-Job auch Vergünstigungen wie Home-Office oder sogar 4-Tage-Woche und ein gutes Gehalt herauszuschlagen.
“Obwohl der Arbeitsmarkt die Folgen der derzeitigen wirtschaftlichen Stagnation zu spüren bekommt, herrscht auf vielen Positionen akuter Fachkräftemangel”, bestätigt Goran Barić, Geschäftsführer der PageGroup in Deutschland. “Als Gegenmaßnahmen haben sich neben flexibler Arbeitsgestaltung attraktive Gehaltsstrukturen etabliert.
Besonders gefragt sind den Auswertungen von Michael Page zufolge derzeit:
Softwareentwickler,
IT Security-Experten,
Data Scientists und
KI-Talente
Der Personaldienstleister weist jedoch gleichzeitig darauf hin, dass angesichts des Kostendrucks und der allgemeinen wirtschaftlichen Lage derzeit keine signifikanten Gehaltssteigerungen zu erwarten seien.
Bevor man sich auf eine neue Stelle im eigenen oder einem anderen Unternehmen bewirbt oder gar in Verhandlungen begibt, empfiehlt sich daher ein Blick in den aktuellen Gehaltsreport von Michael Page. Er basiert auf den Vermittlungsaufträgen der Kunden des Personaldienstleisters sowie der hauseigenen Datenbank.
Gutes Geld für SAP- und Security-Profis
Den Gehaltstabellen zufolge stehen derzeit insbesondere SAP- und Security-Profis hoch in Kurs – und werden entsprechend gut entlohnt. Demnach:
dürfen SAP-Berater, die auf Module wie Finance, HCM, Logistik oder BI/BW spezialisiert sind, mit bis zu 100.000 Euro Jahresgehalt rechnen, im Durchschnitt sind es 85.000 bis 90.000 Euro.
gehen SAP-Projektmanager und -Architekten sogar mit bis zu 150.000 Euro (Durchschnitt 100.000 Euro) jährlich nach Hause.
Im Security-Bereich sieht es – wohl angesichts der steigenden Zahl von Cyberangriffen und Regularien wie NIS 2 – ähnlich rosig für Job-Aspiranten aus:
Auf dem Lohnzettel von IT-Security-Architekten, IT- Governance- Experten, IT-Risikomanagern und Auditoren können laut Liste jährlich bis zu 120.000 Euro (Durchschnitt 97.500 Euro) stehen.
Die Arbeit von Pentestern und IT- Security- Experten wird immerhin mit bis zu 100.000 Euro (Durchschnitt: 85.000 Euro) vergütet.
Für CISOs sind laut Michael Page sogar bis zu 180.000 Euro, im Schnitt immerhin 145.000 Euro Jahresgehalt möglich.
Aber auch Experten in anderen Bereichen können laut Liste mit einem guten Salär rechnen. So zählen etwa Enterprise Architects mit einem Jahresgehalt von bis zu 150.000 Euro (Durchschnitt 110.000 Euro) zu den Top-Verdienern der Branche. Aber auch Netzwerk-, oder Systemarchitekten winkt mit bis zu 110.000 Euro ein sechsstelliges Jahresgehalt. Ähnliches gilt für Spezialisten im Data-Bereich, wie Data Architects, Datenwissenschaftler oder Big Data-Experten, die dank KI nun stärker gesucht werden, sowie – im Software-Bereich – für Projektmanager, Testmanager, Java-Architekten oder Scrum Master.