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iPhone 16: Die perfekten Einstellungen für die Kamera

Apple

Möchten Sie ein Foto mit dem iPhone 16 oder dem iPhone 16 Pro aufnehmen, geht das mit der Kamerasteuerung besonders schnell: Einmal die kapazitive Taste kräftig drücken, um die Kamera-App zu starten, und mit einem weiteren Druck betätigen Sie den Auslöser. Wenn das iPhone aber noch nicht entsperrt ist, müssen Sie die Steuerung dreimal betätigen, bis das Foto aufgenommen ist.

Halten Sie die Kamerasteuerung nach dem Starten der Kamera-App dauerhaft gedrückt, nimmt das iPhone ein Video auf, bis Sie die Steuerung wieder loslassen. Die Kamerasteuerung bietet zudem noch weitere Optionen, was aber nicht bei allen Besitzerinnen und Besitzern des neuen iPhones auf Gegenliebe trifft. Einiges können Sie aber konfigurieren.

Mit der Kamerasteuerung können Sie unter anderem zwischen den Objektiven und Zoomstufen wechseln.

Thomas Armbrüster

Die Kamerasteuerung einstellen

In den Einstellungen der Kamera tippen Sie auf „Kamerasteuerung“ und legen dann fest, ob über den festen Druck auf die Steuerung die Kamera, der Codescanner oder die Lupe geöffnet werden soll oder ob die Taste inaktiv ist. Zudem lassen sich hier andere Kamera-Apps wie beispielsweise Halide auswählen, sofern sie installiert sind.

Thomas Armbrüster

Zusätzlich können Sie festlegen, ob nur ein einfacher Klick oder ein zweifacher die Kamera-App öffnet. Ist die Option „Vorschau löschen“ aktiviert, das ist der Standard, werden in der Kamera-App alle Steuerungselemente auf dem Display ausgeblendet, während Sie über die Kamerasteuerung eine Einstellung vornehmen.

Apple hat weitere Vorgaben, warum auch immer, unter „Bedienungshilfen > Kamerasteuerung“ eingeordnet. Hier können Sie ebenfalls die Kamerasteuerung komplett deaktivieren. Schalten Sie nur „Anpassungen einblenden“ aus, funktioniert die Taste weiterhin zum Starten der Kamera und als Auslöser.

Es werden aber keine weiteren Einstellmöglichkeiten beim leichten Tippen eingeblendet. Und sollten Sie mit der Tippstärke und der Frequenz beim Doppeltipp zum Einblenden der verschiedenen Optionen Probleme haben, können Sie hier sowohl die Druckstärke als auch die Geschwindigkeit für den Doppeltipp verändern und ausprobieren, ob es dann besser funktioniert.

Einstellung für die Fusion-Kamera

Wer mit der Kamerasteuerung nicht gleich zurechtkommt, sollte es auch mit anderen Einstellungen für den Druck probieren.

Thomas Armbrüster

Die Hauptkamera der iPhone-16-Modelle bezeichnet Apple als Fusion-Kamera. Der Sensor hat sowohl beim normalen iPhone 16 als auch bei den Pro-Modellen 48 Megapixel (MP). Es handelt sich aber um unterschiedliche Sensoren und Objektive.

In der Standardeinstellung nimmt die Fusion-Kamera in der Zoomstufe 1x in schneller Folge ein Bild mit 48 MP für die Details und ein weiteres mit 12 MP für die Lichtstärke auf und sichert das Bild mit 24 MP und einer Auflösung 5712 x 4284 Bildpunkten. Für die Lichtstärke fasst die Kamera dabei vier Pixel zu einem größeren Pixel zusammen (Pixel Binning), der mehr Licht speichern kann.

Dies können Sie in den Einstellungen unter „Kamera > Formate > Fotomodus“ ändern und festlegen, dass die Bilder mit 12 MP anstatt mit 24 MP gesichert werden soll. Diese Bilder haben eine Auflösung von 4032 x 3024 Bildpunkten. In Situationen mit wenig Licht wie etwa im Nachtmodus nimmt die Kamera automatisch mit 12 MP auf, auch wenn Sie 24 MP eingestellt haben.

Standardmäßig kombiniert die Kamera zwei unterschiedliche Aufnahmen zu einem Bild mit 24 Megapixeln.

Thomas Armbrüster

Die Fusion-Kamera kann auch mit einer Zoomstufe 2x fotografieren, was Sie entweder in der Kamerasteuerung oder auf dem Display auswählen. Dabei verwendet die Kamera nur die inneren 12 Megapixel des Sensors, die Bilder haben eine Auflösung von 4032 x 3024 Bildpunkten. Auf den Pro-Modellen können Sie zudem in den Einstellungen für die Kamera auf „Fusion-Kamera“ tippen und ein anderes Objektiv (1,2x und 1,5X) als Hauptkamera festlegen.

Ohne ein echtes Zoomobjektiv lässt sich mit der Fusion-Kamera ein Zweifach-Zoom-Objektiv simulieren, mit recht guten Ergebnissen.

Thomas Armbrüster

Mit 48 Megapixeln fotografieren

Aktivieren Sie auf dem iPhone 16 (Plus) die Einstellung „Auflösungssteuerung“, können Sie bei der Aufnahme wählen, ob Sie das Foto mit 48 Megapixeln sichern möchten. Diese Bilder haben dann eine Auflösung von 8064 x 6048 Pixeln. Bei der Aufnahme blendet sich in der Kamera-App das Symbol „HEIF Max“ beziehungsweise „JPEG Max“ ein, je nachdem, ob Sie in den Einstellungen als Format „High Efficiency“ oder „Maximale Kompatibilität“ gewählt haben. Durch Antippen des Symbols schalten Sie die 48-MP-Option ein und aus.

Auch mit dem normalen iPhone 16 (Plus) können Sie Bilder mit 48 Megapixeln aufnehmen und sichern.

Thomas Armbrüster

Beim iPhone 16 Pro heißt die Einstellung „ProRAW und Auflösungssteuerung“. Dann lässt sich außer HEIF oder JPEG auch das RAW-Format für die Aufnahme mit 48 MP in der Kamera-App bei der Aufnahme auswählen. Zudem gibt es beim iPhone 16 Pro die Wahl der maximalen Auflösung auch bei der Aufnahme mit dem Ultraweitwinkelobjektiv, da der Sensor nun ebenfalls 48 Megapixel hat. Es handelt sich aber um einen anderen Sensor als bei der Fusion-Kamera.

Fotografische Stile

Die Bilder, die das iPhone aufnimmt, werden durch die Photonic Engine und die Funktion Deep Fusion per Software optimiert. Dabei verwendet ein iPhone 16, sofern nichts anderes eingestellt ist, den fotografischen Stil „Standard“. In den Kameraeinstellungen lässt sich unter „Fotografische Stile“ alternativ ein anderer Stil festlegen.

Diese Stile, die „Farbnuance“ heißen, passen gemäß Apples Benutzerhandbuch nur „bestimmte Farben in einzelnen Teilen deiner Fotos an“, und es gibt sie auch nicht auf älteren iPhone-Modellen. In der Fotos-App lassen sich diese Stile ebenfalls verwenden.

Um einen Stil festzulegen, wählen Sie in den Kameraeinstellungen nach einem Tipp auf „Fotografische Stile“ vier mit diesem iPhone aufgenommene Bilder aus der Fotomediathek aus, am besten unterschiedliche Motive. Diese werden dann neben- und untereinander angezeigt. Um nur eines der Bilder größer darzustellen, tippen Sie es an.

Durch Wischen über den Bildern wechseln Sie zwischen den Stilen, und über einen Schieberegler lässt sich jeweils die Intensität festlegen. Nach einem Tipp auf „Fortfahren“ haben Sie noch die Möglichkeit, über das sich einblendende gepunktete Feld den Ton und die Farbe für den gewählten Stil weiter zu verändern. Mit einem Tipp auf „Ton und Farbe sichern“ wird der Stil gesichert und als Standardeinstellung für alle neuen Fotos verwendet. Ein Tipp auf „Fertig“ schließt den Vorgang ab.

Um einen anderen Stil für die Fotos einzustellen, wählen Sie in den Kameraeinstellungen zuerst vier Fotos und anschließend einen Stil aus.

Thomas Armbrüster

Bei der Aufnahme eines Fotos können Sie auch einen anderen Stil auswählen. Dabei lassen sich auch Stile wie „Hell“, „Dramatisch“ oder ein Schwarz-Weiß-Stil auswählen, die es auch auf älteren iPhone-Modellen gibt. Diese werden in der Kamera-App als „Stimmung“ bezeichnet. Dazu tippen Sie auf das Symbol mit dem gepunkteten Feld und streichen dann im Hochformat am unteren Rand der Bildvorschau nach links oder rechts und im Querformat am rechten Rand nach unten oder oben.

Alternativ verwenden Sie die Kamerasteuerung, stellen dort die Stile ein und wechseln mit einer Wischgeste zwischen den Optionen. Dabei haben Sie in allen Fällen noch die Möglichkeit, über das gepunktete Feld Farbe und Ton für den jeweiligen Stil zu verändern.

Auch bei der Aufnahme können Sie in der Kamera-App einen anderen Stil auswählen und noch weiter manuell anpassen.

Thomas Armbrüster

Erweiterte Einstellungen

In den Vorgaben für die Kamera nehmen Sie Einstellungen vor, die Sie beim Fotografieren unterstützen.

Thomas Armbrüster

Machen Sie häufig Porträtaufnahmen, vergessen aber öfters, zuvor auf „Porträt“ umzuschalten, um die Porträteffekte zu verwenden, kann die Kamera die Tiefeninformationen auch im normalen Aufnahmemodus „Foto“ speichern, wenn in den Kameraeinstellungen die Option „Porträts im Fotomodus“ aktiviert ist. Das ist standardmäßig so eingestellt. Auch die Objektivkorrektur sollten Sie aktiviert lassen, denn dann gibt es weniger Verzerrungen bei den Weitwinkelkameras. 

Hilfreich sind bei der Aufnahme das Raster und die Wasserwaage, um das Bildmotiv auszurichten. Beide sind aber nicht standardmäßig aktiviert und lassen sich auch nicht in der Kamera-App bei der Aufnahme aktivieren. Stört es Sie, dass bei der Aufnahme Bereiche angezeigt werden, die außerhalb des Bildausschnitts liegen, deaktivieren Sie in den Kameraeinstellungen „Außerhalb des Rahmens anzeigen“.

Und soll bei der Aufnahme angezeigt werden, wenn die Kamera in den Makromodus der Ultraweitwinkelkamera wechselt, wenn sie nah an ein Objekt herangehen, aktivieren Sie „Makro-Steuerung“. Auf dem Display erscheint dann ein Blumensymbol in einem gelben Kreis. Selbst umschalten müssen Sie die Kamera in diesem Fall nicht.

(Macwelt)

 Apple

Möchten Sie ein Foto mit dem iPhone 16 oder dem iPhone 16 Pro aufnehmen, geht das mit der Kamerasteuerung besonders schnell: Einmal die kapazitive Taste kräftig drücken, um die Kamera-App zu starten, und mit einem weiteren Druck betätigen Sie den Auslöser. Wenn das iPhone aber noch nicht entsperrt ist, müssen Sie die Steuerung dreimal betätigen, bis das Foto aufgenommen ist.

Halten Sie die Kamerasteuerung nach dem Starten der Kamera-App dauerhaft gedrückt, nimmt das iPhone ein Video auf, bis Sie die Steuerung wieder loslassen. Die Kamerasteuerung bietet zudem noch weitere Optionen, was aber nicht bei allen Besitzerinnen und Besitzern des neuen iPhones auf Gegenliebe trifft. Einiges können Sie aber konfigurieren.

Mit der Kamerasteuerung können Sie unter anderem zwischen den Objektiven und Zoomstufen wechseln.Thomas Armbrüster

Die Kamerasteuerung einstellen

In den Einstellungen der Kamera tippen Sie auf „Kamerasteuerung“ und legen dann fest, ob über den festen Druck auf die Steuerung die Kamera, der Codescanner oder die Lupe geöffnet werden soll oder ob die Taste inaktiv ist. Zudem lassen sich hier andere Kamera-Apps wie beispielsweise Halide auswählen, sofern sie installiert sind.

Thomas Armbrüster

Zusätzlich können Sie festlegen, ob nur ein einfacher Klick oder ein zweifacher die Kamera-App öffnet. Ist die Option „Vorschau löschen“ aktiviert, das ist der Standard, werden in der Kamera-App alle Steuerungselemente auf dem Display ausgeblendet, während Sie über die Kamerasteuerung eine Einstellung vornehmen.

Apple hat weitere Vorgaben, warum auch immer, unter „Bedienungshilfen > Kamerasteuerung“ eingeordnet. Hier können Sie ebenfalls die Kamerasteuerung komplett deaktivieren. Schalten Sie nur „Anpassungen einblenden“ aus, funktioniert die Taste weiterhin zum Starten der Kamera und als Auslöser.

Es werden aber keine weiteren Einstellmöglichkeiten beim leichten Tippen eingeblendet. Und sollten Sie mit der Tippstärke und der Frequenz beim Doppeltipp zum Einblenden der verschiedenen Optionen Probleme haben, können Sie hier sowohl die Druckstärke als auch die Geschwindigkeit für den Doppeltipp verändern und ausprobieren, ob es dann besser funktioniert.

Einstellung für die Fusion-Kamera

Wer mit der Kamerasteuerung nicht gleich zurechtkommt, sollte es auch mit anderen Einstellungen für den Druck probieren.Thomas Armbrüster

Die Hauptkamera der iPhone-16-Modelle bezeichnet Apple als Fusion-Kamera. Der Sensor hat sowohl beim normalen iPhone 16 als auch bei den Pro-Modellen 48 Megapixel (MP). Es handelt sich aber um unterschiedliche Sensoren und Objektive.

In der Standardeinstellung nimmt die Fusion-Kamera in der Zoomstufe 1x in schneller Folge ein Bild mit 48 MP für die Details und ein weiteres mit 12 MP für die Lichtstärke auf und sichert das Bild mit 24 MP und einer Auflösung 5712 x 4284 Bildpunkten. Für die Lichtstärke fasst die Kamera dabei vier Pixel zu einem größeren Pixel zusammen (Pixel Binning), der mehr Licht speichern kann.

Dies können Sie in den Einstellungen unter „Kamera > Formate > Fotomodus“ ändern und festlegen, dass die Bilder mit 12 MP anstatt mit 24 MP gesichert werden soll. Diese Bilder haben eine Auflösung von 4032 x 3024 Bildpunkten. In Situationen mit wenig Licht wie etwa im Nachtmodus nimmt die Kamera automatisch mit 12 MP auf, auch wenn Sie 24 MP eingestellt haben.

Standardmäßig kombiniert die Kamera zwei unterschiedliche Aufnahmen zu einem Bild mit 24 Megapixeln.Thomas Armbrüster

Die Fusion-Kamera kann auch mit einer Zoomstufe 2x fotografieren, was Sie entweder in der Kamerasteuerung oder auf dem Display auswählen. Dabei verwendet die Kamera nur die inneren 12 Megapixel des Sensors, die Bilder haben eine Auflösung von 4032 x 3024 Bildpunkten. Auf den Pro-Modellen können Sie zudem in den Einstellungen für die Kamera auf „Fusion-Kamera“ tippen und ein anderes Objektiv (1,2x und 1,5X) als Hauptkamera festlegen.

Ohne ein echtes Zoomobjektiv lässt sich mit der Fusion-Kamera ein Zweifach-Zoom-Objektiv simulieren, mit recht guten Ergebnissen.Thomas Armbrüster

Mit 48 Megapixeln fotografieren

Aktivieren Sie auf dem iPhone 16 (Plus) die Einstellung „Auflösungssteuerung“, können Sie bei der Aufnahme wählen, ob Sie das Foto mit 48 Megapixeln sichern möchten. Diese Bilder haben dann eine Auflösung von 8064 x 6048 Pixeln. Bei der Aufnahme blendet sich in der Kamera-App das Symbol „HEIF Max“ beziehungsweise „JPEG Max“ ein, je nachdem, ob Sie in den Einstellungen als Format „High Efficiency“ oder „Maximale Kompatibilität“ gewählt haben. Durch Antippen des Symbols schalten Sie die 48-MP-Option ein und aus.

Auch mit dem normalen iPhone 16 (Plus) können Sie Bilder mit 48 Megapixeln aufnehmen und sichern.Thomas Armbrüster

Beim iPhone 16 Pro heißt die Einstellung „ProRAW und Auflösungssteuerung“. Dann lässt sich außer HEIF oder JPEG auch das RAW-Format für die Aufnahme mit 48 MP in der Kamera-App bei der Aufnahme auswählen. Zudem gibt es beim iPhone 16 Pro die Wahl der maximalen Auflösung auch bei der Aufnahme mit dem Ultraweitwinkelobjektiv, da der Sensor nun ebenfalls 48 Megapixel hat. Es handelt sich aber um einen anderen Sensor als bei der Fusion-Kamera.

Fotografische Stile

Die Bilder, die das iPhone aufnimmt, werden durch die Photonic Engine und die Funktion Deep Fusion per Software optimiert. Dabei verwendet ein iPhone 16, sofern nichts anderes eingestellt ist, den fotografischen Stil „Standard“. In den Kameraeinstellungen lässt sich unter „Fotografische Stile“ alternativ ein anderer Stil festlegen.

Diese Stile, die „Farbnuance“ heißen, passen gemäß Apples Benutzerhandbuch nur „bestimmte Farben in einzelnen Teilen deiner Fotos an“, und es gibt sie auch nicht auf älteren iPhone-Modellen. In der Fotos-App lassen sich diese Stile ebenfalls verwenden.

Um einen Stil festzulegen, wählen Sie in den Kameraeinstellungen nach einem Tipp auf „Fotografische Stile“ vier mit diesem iPhone aufgenommene Bilder aus der Fotomediathek aus, am besten unterschiedliche Motive. Diese werden dann neben- und untereinander angezeigt. Um nur eines der Bilder größer darzustellen, tippen Sie es an.

Durch Wischen über den Bildern wechseln Sie zwischen den Stilen, und über einen Schieberegler lässt sich jeweils die Intensität festlegen. Nach einem Tipp auf „Fortfahren“ haben Sie noch die Möglichkeit, über das sich einblendende gepunktete Feld den Ton und die Farbe für den gewählten Stil weiter zu verändern. Mit einem Tipp auf „Ton und Farbe sichern“ wird der Stil gesichert und als Standardeinstellung für alle neuen Fotos verwendet. Ein Tipp auf „Fertig“ schließt den Vorgang ab.

Um einen anderen Stil für die Fotos einzustellen, wählen Sie in den Kameraeinstellungen zuerst vier Fotos und anschließend einen Stil aus.Thomas Armbrüster

Bei der Aufnahme eines Fotos können Sie auch einen anderen Stil auswählen. Dabei lassen sich auch Stile wie „Hell“, „Dramatisch“ oder ein Schwarz-Weiß-Stil auswählen, die es auch auf älteren iPhone-Modellen gibt. Diese werden in der Kamera-App als „Stimmung“ bezeichnet. Dazu tippen Sie auf das Symbol mit dem gepunkteten Feld und streichen dann im Hochformat am unteren Rand der Bildvorschau nach links oder rechts und im Querformat am rechten Rand nach unten oder oben.

Alternativ verwenden Sie die Kamerasteuerung, stellen dort die Stile ein und wechseln mit einer Wischgeste zwischen den Optionen. Dabei haben Sie in allen Fällen noch die Möglichkeit, über das gepunktete Feld Farbe und Ton für den jeweiligen Stil zu verändern.

Auch bei der Aufnahme können Sie in der Kamera-App einen anderen Stil auswählen und noch weiter manuell anpassen.Thomas Armbrüster

Erweiterte Einstellungen

In den Vorgaben für die Kamera nehmen Sie Einstellungen vor, die Sie beim Fotografieren unterstützen.Thomas Armbrüster

Machen Sie häufig Porträtaufnahmen, vergessen aber öfters, zuvor auf „Porträt“ umzuschalten, um die Porträteffekte zu verwenden, kann die Kamera die Tiefeninformationen auch im normalen Aufnahmemodus „Foto“ speichern, wenn in den Kameraeinstellungen die Option „Porträts im Fotomodus“ aktiviert ist. Das ist standardmäßig so eingestellt. Auch die Objektivkorrektur sollten Sie aktiviert lassen, denn dann gibt es weniger Verzerrungen bei den Weitwinkelkameras. 

Hilfreich sind bei der Aufnahme das Raster und die Wasserwaage, um das Bildmotiv auszurichten. Beide sind aber nicht standardmäßig aktiviert und lassen sich auch nicht in der Kamera-App bei der Aufnahme aktivieren. Stört es Sie, dass bei der Aufnahme Bereiche angezeigt werden, die außerhalb des Bildausschnitts liegen, deaktivieren Sie in den Kameraeinstellungen „Außerhalb des Rahmens anzeigen“.

Und soll bei der Aufnahme angezeigt werden, wenn die Kamera in den Makromodus der Ultraweitwinkelkamera wechselt, wenn sie nah an ein Objekt herangehen, aktivieren Sie „Makro-Steuerung“. Auf dem Display erscheint dann ein Blumensymbol in einem gelben Kreis. Selbst umschalten müssen Sie die Kamera in diesem Fall nicht.

(Macwelt)