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Einer aktuellen Studie zufolge wird der weltweite Markt für industrielle Cybersicherheit von 12,75 Milliarden Dollar im Jahr 2023 auf voraussichtlich 21,6 Milliarden Dollar im Jahr 2028 anwachsen. Zurückzuführen ist dies auf eine zunehmende Bedrohung für OT-Systeme und den steigenden Bedarf an einem effizienten Management von Schwachstellen.
Gleichzeitig erwarten Marktbeobachter, dass der Einsatz von generativer KI (auch) in industriellen Umgebungen exponentiell zunehmen wird. Der Grund: Unternehmen wollen mit Hilfe von GenAI mehr betriebliche Effizienz erreichen und die Zusammenarbeit zwischen Mensch und Maschine verbessern.
Um Industrieunternehmen hier zu unterstützen, haben Siemens und ServiceNow auf dem ServiceNow World Forum in München eine neue Kooperation bekannt gegeben. Die Zusammenarbeit konzentriert sich darauf, Siemens‘ Sinec Security Guard zur Verbesserung der Cybersicherheit in der Produktion und den Siemens Industrial Copilot für generative KI-gestützte Automatisierung mit der Workflow-Automatisierung von ServiceNow zu kombinieren. Ziel ist es, die KI-gesteuerten Erkenntnisse in greifbare und effiziente Maßnahmen umzusetzen, die schlussendlich die Produktivität verbessern sowie Ausfallzeiten minimieren.
„Unsere Zusammenarbeit mit ServiceNow verändert die Art und Weise, wie wir unsere Fertigungsprozesse sichern und verwalten“, erklärte Michael Schrapp, Department Head Industrial AI bei Siemens Digital Industries, auf der Veranstaltung. „Gemeinsam sorgen wir für mehr betriebliche Effizienz und machen Fabriken sicherer und widerstandsfähiger.“
Eine Schlüsselrolle spielt dabei die Operational Technology Service Management (OTSM) Suite von ServiceNow. Die Suite unterstützt Unternehmen bei der Verwaltung und Sicherung ihrer betrieblichen Technologieumgebungen durch die Integration von IT- und OT-Workflows, die Bereitstellung von Echtzeit-Transparenz und die Automatisierung von Prozessen auf dem gesamten Shopfloor.
Eine wichtige Komponente der Suite ist die OT Vulnerability Response (OT VR), die durch den Sinec Security Guard von Siemens erweitert wird. Unternehmen sollen damit in der Lage sein, auf dem OT-VR-Dashboard mehr Einblicke in Schwachstellen von OT-Geräten zu erhalten. Auf diese Weise ließen sich Sicherheitsbedrohungen schneller erkennen und beheben, erklären die Kooperationspartner.
Der GenAI-gestützte Siemens Industrial Copilot wiederum steuert für die Automatisierung von mitunter komplexen Arbeitsabläufen – angefangen von der Wartungsplanung bis hin zur Problemlösung in Echtzeit – das erforderliche Branchen-Know-how bei.
Unternehmen, die die Now Platform von ServiceNow nutzen und dort ihre Arbeitsabläufe abbilden, so versprechen die Kooperationspartner, erreichen mit dem Operations Copilot noch mehr Transparenz. Indem es statische und dynamische Maschinendaten bereitstellt, sorge das KI-Tool für mehr Klarheit und Kontrolle über betriebliche Prozesse. Gleichzeitig unterstütze der Copilot Mitarbeitende in der Produktion mit detaillierten Anweisungen und Empfehlungen in natürlicher Sprache.
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Einer aktuellen Studie zufolge wird der weltweite Markt für industrielle Cybersicherheit von 12,75 Milliarden Dollar im Jahr 2023 auf voraussichtlich 21,6 Milliarden Dollar im Jahr 2028 anwachsen. Zurückzuführen ist dies auf eine zunehmende Bedrohung für OT-Systeme und den steigenden Bedarf an einem effizienten Management von Schwachstellen.
Gleichzeitig erwarten Marktbeobachter, dass der Einsatz von generativer KI (auch) in industriellen Umgebungen exponentiell zunehmen wird. Der Grund: Unternehmen wollen mit Hilfe von GenAI mehr betriebliche Effizienz erreichen und die Zusammenarbeit zwischen Mensch und Maschine verbessern.
OT-Prozesse wie IT managen
Um Industrieunternehmen hier zu unterstützen, haben Siemens und ServiceNow auf dem ServiceNow World Forum in München eine neue Kooperation bekannt gegeben. Die Zusammenarbeit konzentriert sich darauf, Siemens‘ Sinec Security Guard zur Verbesserung der Cybersicherheit in der Produktion und den Siemens Industrial Copilot für generative KI-gestützte Automatisierung mit der Workflow-Automatisierung von ServiceNow zu kombinieren. Ziel ist es, die KI-gesteuerten Erkenntnisse in greifbare und effiziente Maßnahmen umzusetzen, die schlussendlich die Produktivität verbessern sowie Ausfallzeiten minimieren.
„Unsere Zusammenarbeit mit ServiceNow verändert die Art und Weise, wie wir unsere Fertigungsprozesse sichern und verwalten“, erklärte Michael Schrapp, Department Head Industrial AI bei Siemens Digital Industries, auf der Veranstaltung. „Gemeinsam sorgen wir für mehr betriebliche Effizienz und machen Fabriken sicherer und widerstandsfähiger.“
Mehr Sichtbarkeit über Produktionsmaschinen
Eine Schlüsselrolle spielt dabei die Operational Technology Service Management (OTSM) Suite von ServiceNow. Die Suite unterstützt Unternehmen bei der Verwaltung und Sicherung ihrer betrieblichen Technologieumgebungen durch die Integration von IT- und OT-Workflows, die Bereitstellung von Echtzeit-Transparenz und die Automatisierung von Prozessen auf dem gesamten Shopfloor.
Eine wichtige Komponente der Suite ist die OT Vulnerability Response (OT VR), die durch den Sinec Security Guard von Siemens erweitert wird. Unternehmen sollen damit in der Lage sein, auf dem OT-VR-Dashboard mehr Einblicke in Schwachstellen von OT-Geräten zu erhalten. Auf diese Weise ließen sich Sicherheitsbedrohungen schneller erkennen und beheben, erklären die Kooperationspartner.
Industrial Copilot bringt Branchen-Know-how mit
Der GenAI-gestützte Siemens Industrial Copilot wiederum steuert für die Automatisierung von mitunter komplexen Arbeitsabläufen – angefangen von der Wartungsplanung bis hin zur Problemlösung in Echtzeit – das erforderliche Branchen-Know-how bei.
Unternehmen, die die Now Platform von ServiceNow nutzen und dort ihre Arbeitsabläufe abbilden, so versprechen die Kooperationspartner, erreichen mit dem Operations Copilot noch mehr Transparenz. Indem es statische und dynamische Maschinendaten bereitstellt, sorge das KI-Tool für mehr Klarheit und Kontrolle über betriebliche Prozesse. Gleichzeitig unterstütze der Copilot Mitarbeitende in der Produktion mit detaillierten Anweisungen und Empfehlungen in natürlicher Sprache.