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OpenAI sichert sich Milliarden Dollar
srcset=”https://b2b-contenthub.com/wp-content/uploads/2024/08/shutterstock_2253221991.jpg?quality=50&strip=all 6000w, https://b2b-contenthub.com/wp-content/uploads/2024/08/shutterstock_2253221991.jpg?resize=300%2C200&quality=50&strip=all 300w, https://b2b-contenthub.com/wp-content/uploads/2024/08/shutterstock_2253221991.jpg?resize=768%2C512&quality=50&strip=all 768w, https://b2b-contenthub.com/wp-content/uploads/2024/08/shutterstock_2253221991.jpg?resize=1024%2C683&quality=50&strip=all 1024w, https://b2b-contenthub.com/wp-content/uploads/2024/08/shutterstock_2253221991.jpg?resize=1536%2C1024&quality=50&strip=all 1536w, https://b2b-contenthub.com/wp-content/uploads/2024/08/shutterstock_2253221991.jpg?resize=2048%2C1365&quality=50&strip=all 2048w, https://b2b-contenthub.com/wp-content/uploads/2024/08/shutterstock_2253221991.jpg?resize=1240%2C826&quality=50&strip=all 1240w, https://b2b-contenthub.com/wp-content/uploads/2024/08/shutterstock_2253221991.jpg?resize=150%2C100&quality=50&strip=all 150w, https://b2b-contenthub.com/wp-content/uploads/2024/08/shutterstock_2253221991.jpg?resize=1046%2C697&quality=50&strip=all 1046w, https://b2b-contenthub.com/wp-content/uploads/2024/08/shutterstock_2253221991.jpg?resize=252%2C168&quality=50&strip=all 252w, https://b2b-contenthub.com/wp-content/uploads/2024/08/shutterstock_2253221991.jpg?resize=126%2C84&quality=50&strip=all 126w, https://b2b-contenthub.com/wp-content/uploads/2024/08/shutterstock_2253221991.jpg?resize=720%2C480&quality=50&strip=all 720w, https://b2b-contenthub.com/wp-content/uploads/2024/08/shutterstock_2253221991.jpg?resize=540%2C360&quality=50&strip=all 540w, https://b2b-contenthub.com/wp-content/uploads/2024/08/shutterstock_2253221991.jpg?resize=375%2C250&quality=50&strip=all 375w” width=”1024″ height=”683″ sizes=”(max-width: 1024px) 100vw, 1024px”>Hoffnungsschimmer für OpenAI – frische Milliarden sichern die teure KI-Entwicklung und lassen die Investoren von einer rosigen Zukunft träumen.

Shutterstock / Vitor Miranda

OpenAI hat 6,6 Milliarden Dollar bei Investoren eingesammelt. Damit wird der ChatGPT-Erfinder mit rund 157 Milliarden Dollar am Markt bewertet. Zu den Investoren zählen neben den bereits bestehenden Geldgebern Microsoft, Thrive Capital und Khosla Ventures nun auch der KI-Chip-Spezialist Nvidia. Thrive Capital, das mit 1,2 Milliarden Dollar an der aktuellen Finanzierungsrunde beteiligt ist, soll sich bereits die Option für eine weitere Kapitalspritze in Höhe von einer Milliarde im kommenden Jahr gesichert haben. 

Apple hat sich trotz anders lautender Gerüchte im Vorfeld nicht an der Investmentrunde beteiligt. Das berichtete die Nachrichtenagentur Reuters unter Berufung auf interne Quellen. Offenbar haben die Unruhen im Management von OpenAI sowie Unklarheiten hinsichtlich deren Firmenstruktur und Gesellschaftsform Apple dazu bewogen, sich vorerst nicht zu beteiligen.

Profit oder Non-Profit – das ist hier die Frage

Für die Investoren dürfte es in erster Linie darum gehen, dass sich OpenAI von einer Non-Profit-Organisation in ein Gewinn-orientiertes Unternehmen umwandelt. Dementsprechend würden ihre Kapitaleinlagen in Beteilungen umgewandelt, damit sie sich zu einem späteren Zeitpunkt auszahlen. Entsprechende Klauseln hinsichtlich der Umwandlung der Unternehmensform seien in den aktuellen Investment-Verträgen festgeschrieben worden, hieß es. 

OpenAI-Chef Sam Altman kann sich über viel frisches Geld freuen. Aber die Erwartungen der Investoren sind entsprechend hoch.

Lennart Preiss / TUM

Allerdings steckt OpenAI noch tief in den roten Zahlen. Durchgesickerten Zahlen zufolge dürfte das KI-Startup im laufenden Jahr einen Umsatz von etwa 3,6 Milliarden Dollar erzielen, dabei aber einen Verlust von über fünf Milliarden Dollar machen. Für das kommende Jahr erwartet das OpenAI-Management rund um CEO Sam Altman Einnahmen von 11,6 Milliarden Dollar. 

OpenAI bastelt an Super-KI

„Mit den neuen Mitteln können wir unsere Führungsposition in der KI-Forschung weiter ausbauen, die Rechenkapazität erhöhen und weiterhin Tools entwickeln, die Menschen bei der Lösung schwieriger Probleme helfen“, kommentierte die OpenAI-Führung die jüngste Kapitalspritze. Eigenen Angaben zufolge nutzten jede Woche bereits über 250 Millionen Menschen weltweit ChatGPT. Außerdem mache man Fortschritte bei der Entwicklung einer sogenannten Artificial General Intelligence (AGI), die der menschlichen Intelligenz gleichkommen beziehungsweise diese sogar übertreffen soll, hieß es in einer Mitteilung von OpenAI. „Und wir stehen erst am Anfang.“ 

Altman und Murati über GenAI: “Wir werden unglaubliche Dinge schaffen”

Doch diese Entwicklungsanstrengungen kosten Geld. OpenAI hat deshalb neben dem neuen Investment auch eine zusätzliche Kreditlinie in Höhe von vier Milliarden Dollar mit JPMorgan Chase, Citi, Goldman Sachs, Morgan Stanley, Santander, Wells Fargo, SMBC, UBS und HSBC eingerichtet. „Wir haben jetzt Zugang zu über zehn Milliarden Dollar an Liquidität“, ließ das OpenAI-Management verlauten. Das gebe Flexibilität, in neue Initiativen zu investieren und zukünftige Wachstumschancen zu nutzen, sagte Sarah Friar, CFO von OpenAI, und ergänzt: „Wir sind stolz darauf, dass uns die stärksten Banken und Investoren der Welt unterstützen.“ 

OpenAI-Investoren sollen Wettbewerber meiden

Auch wenn sich das OpenAI-Management sehr selbstbewusst gibt, belegt doch ein weiteres Detail rund um die jüngste Finanzierungsrunde, wie volatil das Geschäft mit den neuen GenAI-Tools ist und welche Veränderungsdynamik den Markt offenbar prägt. Demzufolge ersuchte der ChatGPT-Erfinder seine Investoren, nicht in bestimmte Konkurrenten zu investieren. Das berichtete Reuters unter Berufung auf interne Quellen

Konkret genannt wurden die beiden Anbieter von KI-Search-Tools Perplexity und Glean sowie die unmittelbaren Wettbewerber Anthropic, Elon Musks xAI sowie Safe Superintelligence, das Unternehmen, das OpenAIs ehemaliger Vordenker Ilya Sutskever nach seinem Abgang gegründet hatte. Die drei zuletzt genannten Firmen bauen, wie OpenAI, Large Language Models (LLMs), deren Entwicklung und Training aufwendig und teuer ist. 

Ungewöhnlich ist der Schritt von OpenAI insofern, dass offensichtlich konkrete Namen von Wettbewerbern genannt wurden. Rechtlich bindend ist das Ersuchen OpenAIs an seine Investoren indes nicht. Allerdings zeige diese Volte, wie OpenAI seine Attraktivität nutzt, um sich exklusive Zusagen von Geldgebern in einem wettbewerbsintensiven Bereich zu sichern, in dem der Zugang zu Kapital entscheidend ist, heißt es bei Reuters. 

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OpenAI hat 6,6 Milliarden Dollar bei Investoren eingesammelt. Damit wird der ChatGPT-Erfinder mit rund 157 Milliarden Dollar am Markt bewertet. Zu den Investoren zählen neben den bereits bestehenden Geldgebern Microsoft, Thrive Capital und Khosla Ventures nun auch der KI-Chip-Spezialist Nvidia. Thrive Capital, das mit 1,2 Milliarden Dollar an der aktuellen Finanzierungsrunde beteiligt ist, soll sich bereits die Option für eine weitere Kapitalspritze in Höhe von einer Milliarde im kommenden Jahr gesichert haben. 

Apple hat sich trotz anders lautender Gerüchte im Vorfeld nicht an der Investmentrunde beteiligt. Das berichtete die Nachrichtenagentur Reuters unter Berufung auf interne Quellen. Offenbar haben die Unruhen im Management von OpenAI sowie Unklarheiten hinsichtlich deren Firmenstruktur und Gesellschaftsform Apple dazu bewogen, sich vorerst nicht zu beteiligen.

Profit oder Non-Profit – das ist hier die Frage

Für die Investoren dürfte es in erster Linie darum gehen, dass sich OpenAI von einer Non-Profit-Organisation in ein Gewinn-orientiertes Unternehmen umwandelt. Dementsprechend würden ihre Kapitaleinlagen in Beteilungen umgewandelt, damit sie sich zu einem späteren Zeitpunkt auszahlen. Entsprechende Klauseln hinsichtlich der Umwandlung der Unternehmensform seien in den aktuellen Investment-Verträgen festgeschrieben worden, hieß es. 

OpenAI-Chef Sam Altman kann sich über viel frisches Geld freuen. Aber die Erwartungen der Investoren sind entsprechend hoch.Lennart Preiss / TUM

Allerdings steckt OpenAI noch tief in den roten Zahlen. Durchgesickerten Zahlen zufolge dürfte das KI-Startup im laufenden Jahr einen Umsatz von etwa 3,6 Milliarden Dollar erzielen, dabei aber einen Verlust von über fünf Milliarden Dollar machen. Für das kommende Jahr erwartet das OpenAI-Management rund um CEO Sam Altman Einnahmen von 11,6 Milliarden Dollar. 

OpenAI bastelt an Super-KI

„Mit den neuen Mitteln können wir unsere Führungsposition in der KI-Forschung weiter ausbauen, die Rechenkapazität erhöhen und weiterhin Tools entwickeln, die Menschen bei der Lösung schwieriger Probleme helfen“, kommentierte die OpenAI-Führung die jüngste Kapitalspritze. Eigenen Angaben zufolge nutzten jede Woche bereits über 250 Millionen Menschen weltweit ChatGPT. Außerdem mache man Fortschritte bei der Entwicklung einer sogenannten Artificial General Intelligence (AGI), die der menschlichen Intelligenz gleichkommen beziehungsweise diese sogar übertreffen soll, hieß es in einer Mitteilung von OpenAI. „Und wir stehen erst am Anfang.“ 

Altman und Murati über GenAI: “Wir werden unglaubliche Dinge schaffen”

Doch diese Entwicklungsanstrengungen kosten Geld. OpenAI hat deshalb neben dem neuen Investment auch eine zusätzliche Kreditlinie in Höhe von vier Milliarden Dollar mit JPMorgan Chase, Citi, Goldman Sachs, Morgan Stanley, Santander, Wells Fargo, SMBC, UBS und HSBC eingerichtet. „Wir haben jetzt Zugang zu über zehn Milliarden Dollar an Liquidität“, ließ das OpenAI-Management verlauten. Das gebe Flexibilität, in neue Initiativen zu investieren und zukünftige Wachstumschancen zu nutzen, sagte Sarah Friar, CFO von OpenAI, und ergänzt: „Wir sind stolz darauf, dass uns die stärksten Banken und Investoren der Welt unterstützen.“ 

OpenAI-Investoren sollen Wettbewerber meiden

Auch wenn sich das OpenAI-Management sehr selbstbewusst gibt, belegt doch ein weiteres Detail rund um die jüngste Finanzierungsrunde, wie volatil das Geschäft mit den neuen GenAI-Tools ist und welche Veränderungsdynamik den Markt offenbar prägt. Demzufolge ersuchte der ChatGPT-Erfinder seine Investoren, nicht in bestimmte Konkurrenten zu investieren. Das berichtete Reuters unter Berufung auf interne Quellen. 

Konkret genannt wurden die beiden Anbieter von KI-Search-Tools Perplexity und Glean sowie die unmittelbaren Wettbewerber Anthropic, Elon Musks xAI sowie Safe Superintelligence, das Unternehmen, das OpenAIs ehemaliger Vordenker Ilya Sutskever nach seinem Abgang gegründet hatte. Die drei zuletzt genannten Firmen bauen, wie OpenAI, Large Language Models (LLMs), deren Entwicklung und Training aufwendig und teuer ist. 

Ungewöhnlich ist der Schritt von OpenAI insofern, dass offensichtlich konkrete Namen von Wettbewerbern genannt wurden. Rechtlich bindend ist das Ersuchen OpenAIs an seine Investoren indes nicht. Allerdings zeige diese Volte, wie OpenAI seine Attraktivität nutzt, um sich exklusive Zusagen von Geldgebern in einem wettbewerbsintensiven Bereich zu sichern, in dem der Zugang zu Kapital entscheidend ist, heißt es bei Reuters.