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Verlangt OpenAI für NextGen-KI-Modelle bald Mondpreise?

Die Kosten für KI explodieren, insbesondere für die Infrastruktur. Gleichzeitig sollen die GenAI-Modelle der nächsten Generation noch mehr können als ihre Vorgänger. Dies erfordert intensive Forschung, die ebenfalls enorme finanzielle Ressourcen in Anspruch nimmt.

Die Kosten werden immer größer

Wie The Information auf Basis von internen Finanzdaten und Angaben von Insidern berichtete, werden die Trainings- und Instandhaltungskosten für OpenAIs KI-Modelle in diesem Jahr voraussichtlich sieben Milliarden Dollar betragen. Gleichzeitig sollen Personalkosten von bis zu 1,5 Milliarden Dollar anfallen. Diesen hohen Betriebskosten stünden lediglich rund 3,5 Milliarden Dollar an Einnahmen aus ChatGPT-Lizenzen und Zugangsgebühren für OpenAIs LLMs gegenüber.

Irgendwie muss das Geld reinkommen

Es ist daher nicht verwunderlich, dass KI-Anbieter zunehmend mehr Geld für die Premium-Nutzung ihrer neuesten Modelle, beziehungsweise spezieller Versionen davon verlangen. Einem aktuellen Bericht von The Information zufolge erwägen auch die OpenAI-Verantwortlichen, für die Nutzung ihrer fortschrittlichsten KI-Modelle Strawberry und Orion bis zu 2.000 Dollar zu verlangen. In welchen Zeitabständen diese Summe fällig werden soll, wurde nicht näher erläutert.

Zum Vergleich: ChatGPT Plus kostet derzeit 20 Dollar pro Monat. Abonnenten können damit GPT-4o, das aktuelle Flaggschiffmodell des Unternehmens, nutzen.

Auf dem Weg zur zweiten Stufe

Chatbots wie GPT-4o sind die erste der fünf Stufen der KI-Innovation von OpenAI. Modelle wie Strawberry gehören zur zweiten Stufe, den „Reasoners“, die in der Lage sein sollen, Probleme auf menschlichem Niveau zu lösen. Seit geraumer Zeit arbeitet das amerikanische Start-up an dieser zweiten Stufe.

Ziel ist es, ein Modell zu entwickeln, das Probleme in einem mehrstufigen Prozess durchdenken kann. Damit wäre es besser in der Lage, Herausforderungen zu meistern, mit denen heutige Modelle zu kämpfen haben, wie etwa das Lösen komplexer mathematischer Probleme. Wie unter anderem das Nachrichtenportal Reuters berichtet, ist die Forschung bereits weit fortgeschritten.

Mal schauen, wie es weitergeht

Strawberry soll aber noch einen weiteren Zweck erfüllen, nämlich als Generator hochwertiger Trainingsdaten für das neue große Sprachmodell Orion dienen. Dadurch sollen Halluzinationen und andere Fehler reduziert werden. Es bleibt abzuwarten, wie sich die Situation, auch preislich, entwickelt.

 Die Kosten für KI explodieren, insbesondere für die Infrastruktur. Gleichzeitig sollen die GenAI-Modelle der nächsten Generation noch mehr können als ihre Vorgänger. Dies erfordert intensive Forschung, die ebenfalls enorme finanzielle Ressourcen in Anspruch nimmt.

Die Kosten werden immer größer

Wie The Information auf Basis von internen Finanzdaten und Angaben von Insidern berichtete, werden die Trainings- und Instandhaltungskosten für OpenAIs KI-Modelle in diesem Jahr voraussichtlich sieben Milliarden Dollar betragen. Gleichzeitig sollen Personalkosten von bis zu 1,5 Milliarden Dollar anfallen. Diesen hohen Betriebskosten stünden lediglich rund 3,5 Milliarden Dollar an Einnahmen aus ChatGPT-Lizenzen und Zugangsgebühren für OpenAIs LLMs gegenüber.

Irgendwie muss das Geld reinkommen

Es ist daher nicht verwunderlich, dass KI-Anbieter zunehmend mehr Geld für die Premium-Nutzung ihrer neuesten Modelle, beziehungsweise spezieller Versionen davon verlangen. Einem aktuellen Bericht von The Information zufolge erwägen auch die OpenAI-Verantwortlichen, für die Nutzung ihrer fortschrittlichsten KI-Modelle Strawberry und Orion bis zu 2.000 Dollar zu verlangen. In welchen Zeitabständen diese Summe fällig werden soll, wurde nicht näher erläutert.

Zum Vergleich: ChatGPT Plus kostet derzeit 20 Dollar pro Monat. Abonnenten können damit GPT-4o, das aktuelle Flaggschiffmodell des Unternehmens, nutzen.

Auf dem Weg zur zweiten Stufe

Chatbots wie GPT-4o sind die erste der fünf Stufen der KI-Innovation von OpenAI. Modelle wie Strawberry gehören zur zweiten Stufe, den „Reasoners“, die in der Lage sein sollen, Probleme auf menschlichem Niveau zu lösen. Seit geraumer Zeit arbeitet das amerikanische Start-up an dieser zweiten Stufe.

Ziel ist es, ein Modell zu entwickeln, das Probleme in einem mehrstufigen Prozess durchdenken kann. Damit wäre es besser in der Lage, Herausforderungen zu meistern, mit denen heutige Modelle zu kämpfen haben, wie etwa das Lösen komplexer mathematischer Probleme. Wie unter anderem das Nachrichtenportal Reuters berichtet, ist die Forschung bereits weit fortgeschritten.

Mal schauen, wie es weitergeht

Strawberry soll aber noch einen weiteren Zweck erfüllen, nämlich als Generator hochwertiger Trainingsdaten für das neue große Sprachmodell Orion dienen. Dadurch sollen Halluzinationen und andere Fehler reduziert werden. Es bleibt abzuwarten, wie sich die Situation, auch preislich, entwickelt.