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Warum ich von einem iPhone 15 Pro Max zu einem iPhone 16 Plus wechsle

Apple

Seit mehreren iPhone-Generationen besitze ich ein Pro-Modell. Zuerst war es die Größe – ich habe ein iPhone 13 Pro Max gekauft, als es noch keine Plus-Variante gab -, aber auch die anderen Funktionen: das Promotion-Display, die 5fach-Telekamera, der A17-Pro-Chip, Dynamic Island und so weiter. Ich habe nie wirklich in Erwägung gezogen, kein Pro-Modell zu kaufen… bis zu diesem Jahr.

Zum ersten Mal seit dem iPhone 12 werde ich mir in diesem Jahr ein „normales“ iPhone kaufen, das iPhone 16 Plus. Dafür gibt es eine Reihe von Gründen, die ich weiter unten erläutern werde, aber der Hauptgrund für meine Entscheidung ist, dass die Pro-Funktionen umfangreicher sind, als ich sie brauche. Die größten exklusiven neuen Funktionen in diesem Jahr sind Dolby Vision mit bis zu 4K bei 120 fps und etwas größere Bildschirme – keines davon macht die höherwertigen iPhones für mich zu einem Muss.

Natürlich wird meine Entscheidung in einigen Bereichen einen Rückschritt bedeuten, vor allem beim Display. Das iPhone 16 Plus hat zwar die gleiche Größe wie das iPhone 15 Pro Max, das es ersetzen wird, ich muss auf Pro Motion und das Always-On-Display verzichten. Um mich darauf vorzubereiten, habe ich beim iPhone 15 Pro Max Always-on schon mal ausgeschaltet und das Display auf 60 Hertz begrenzt (Einstellungen > Bedienungshilfen > Bewegung > Bildrate begrenzen) und es war nicht so schlimm, wie ich dachte. Nach einem Tag oder so habe ich kaum noch einen Unterschied bemerkt.

Ansonsten sind die meisten der neuen Funktionen auch bei den Standardmodellen verfügbar, einschließlich der Kamerasteuerung und der neuen Fotostile. Und im Vergleich zu den Vorjahren unterscheiden sich die Pro- und die normalen Modelle nicht allzu sehr:

Der Prozessor: Nach einem Generationswechsel bei den Modellen iPhone 15 und 14 verfügen die Modelle iPhone 16 und 16 Pro jeweils über einen A18-Chip. Der Hauptunterschied ist ein zusätzlicher GPU-Kern beim A18 Pro, die meisten Nutzer werden das kaum bemerken.

Kamera: Bei den Standardmodellen gibt es immer noch kein Teleobjektiv, aber verbaut ist jetzt eine 48-MP-Fusion-Kamera, dazu gibt es zahlreiche neue Funktionen, darunter räumliche Fotos und Videos und die neuesten fotografischen Stile. Der größte Unterschied gegenüber den Standardmodellen ist jedoch der hervorragende Makromodus von Apple, der seit Jahren exklusiv den Pro-Modellen vorbehalten war.

Das Display: Die Pro-Modelle erhalten immer etwas größere Displays und verfügen weiterhin über Pro-Motion-Displays mit einer Bildwiederholrate von bis zu 120 Hertz als exklusives Merkmal der High-End-Smartphones. Wie ich oben schon sagte, ist die adaptive Bildwiederholung nett, aber die 60-Hertz-Bildschirme von Apple sind immer noch ziemlich gut. Und alle iPhones erhalten in diesem Jahr die einzige neue Funktion: Die Helligkeit geht bis auf 1 Nit herunter.

Das Design: Auch in diesem Jahr sind die iPhone-16-Pro-Modelle aus Titan und nicht aus Aluminium wie bei den Standardmodellen. (Allerdings sind die Plus-Modelle immer noch etwas schwerer als die Standard-Modelle). Der Look ist dem von 2023 sehr ähnlich, aber die Standardmodelle haben eine viel kleinere und feinere Kameraanordnung.

Farben: Die Pro-Farben sind wieder einmal sehr eintönig und langweilig, während die Standard-Modelle viel hellere Farbtöne erhalten. Ich habe ein iPhone 16 in Teal – Blaugrün – bestellt. Nachdem ich in den letzten zwölf Monaten ein iPhone 15 Pro in Natural Titanium genutzt hatte, freue ich mich auf etwas Farbe.

Ansonsten sind die iPhones im Wesentlichen gleich: 5G, schnelleres Magsafe-Laden und natürlich die Apple Intelligence – so sie verfügbar ist, was in der EU noch dauern wird. Apple hat den Abstand zwischen den Standard- und den Pro-Smartphpnes in diesem Jahr deutlich verringert, und obwohl ich einige Pro-Funktionen vermissen werde, hat das iPhone 16 Plus fast alles, was ich brauche. Also werde ich das Standard-iPhone ein Jahr lang ausprobieren. Und dabei ein paar hundert Euro sparen.

Was beim Umstieg von iPhone 14 Pro auf iPhone 15 gefehlt hat – und was nicht

Die Erfahrungen von Michael Simon hat in vor etwa einem Jahr unser Kollege Peter Müller schon gemacht, als er von iPhone 14 Pro auf iPhone 15 umstieg. Sein Erfahrungsbericht wäre wohl ein anderer geworden oder gar nicht erst entstanden, wenn schon vor einem Jahr das Pro einen Fünffachzoom gehabt hätte – die Max-Version ist ihm einfach zu groß und zu teuer. Nur eine Sache vermisst er auch heute noch – diese Lücke würde nicht einmal das iPhone 16 schließen: Das Always-On-Display ist schon schick. 

(Macwelt)

 Apple

Seit mehreren iPhone-Generationen besitze ich ein Pro-Modell. Zuerst war es die Größe – ich habe ein iPhone 13 Pro Max gekauft, als es noch keine Plus-Variante gab -, aber auch die anderen Funktionen: das Promotion-Display, die 5fach-Telekamera, der A17-Pro-Chip, Dynamic Island und so weiter. Ich habe nie wirklich in Erwägung gezogen, kein Pro-Modell zu kaufen… bis zu diesem Jahr.

Zum ersten Mal seit dem iPhone 12 werde ich mir in diesem Jahr ein „normales“ iPhone kaufen, das iPhone 16 Plus. Dafür gibt es eine Reihe von Gründen, die ich weiter unten erläutern werde, aber der Hauptgrund für meine Entscheidung ist, dass die Pro-Funktionen umfangreicher sind, als ich sie brauche. Die größten exklusiven neuen Funktionen in diesem Jahr sind Dolby Vision mit bis zu 4K bei 120 fps und etwas größere Bildschirme – keines davon macht die höherwertigen iPhones für mich zu einem Muss.

Natürlich wird meine Entscheidung in einigen Bereichen einen Rückschritt bedeuten, vor allem beim Display. Das iPhone 16 Plus hat zwar die gleiche Größe wie das iPhone 15 Pro Max, das es ersetzen wird, ich muss auf Pro Motion und das Always-On-Display verzichten. Um mich darauf vorzubereiten, habe ich beim iPhone 15 Pro Max Always-on schon mal ausgeschaltet und das Display auf 60 Hertz begrenzt (Einstellungen > Bedienungshilfen > Bewegung > Bildrate begrenzen) und es war nicht so schlimm, wie ich dachte. Nach einem Tag oder so habe ich kaum noch einen Unterschied bemerkt.

Ansonsten sind die meisten der neuen Funktionen auch bei den Standardmodellen verfügbar, einschließlich der Kamerasteuerung und der neuen Fotostile. Und im Vergleich zu den Vorjahren unterscheiden sich die Pro- und die normalen Modelle nicht allzu sehr:

Der Prozessor: Nach einem Generationswechsel bei den Modellen iPhone 15 und 14 verfügen die Modelle iPhone 16 und 16 Pro jeweils über einen A18-Chip. Der Hauptunterschied ist ein zusätzlicher GPU-Kern beim A18 Pro, die meisten Nutzer werden das kaum bemerken.

Kamera: Bei den Standardmodellen gibt es immer noch kein Teleobjektiv, aber verbaut ist jetzt eine 48-MP-Fusion-Kamera, dazu gibt es zahlreiche neue Funktionen, darunter räumliche Fotos und Videos und die neuesten fotografischen Stile. Der größte Unterschied gegenüber den Standardmodellen ist jedoch der hervorragende Makromodus von Apple, der seit Jahren exklusiv den Pro-Modellen vorbehalten war.

Das Display: Die Pro-Modelle erhalten immer etwas größere Displays und verfügen weiterhin über Pro-Motion-Displays mit einer Bildwiederholrate von bis zu 120 Hertz als exklusives Merkmal der High-End-Smartphones. Wie ich oben schon sagte, ist die adaptive Bildwiederholung nett, aber die 60-Hertz-Bildschirme von Apple sind immer noch ziemlich gut. Und alle iPhones erhalten in diesem Jahr die einzige neue Funktion: Die Helligkeit geht bis auf 1 Nit herunter.

Das Design: Auch in diesem Jahr sind die iPhone-16-Pro-Modelle aus Titan und nicht aus Aluminium wie bei den Standardmodellen. (Allerdings sind die Plus-Modelle immer noch etwas schwerer als die Standard-Modelle). Der Look ist dem von 2023 sehr ähnlich, aber die Standardmodelle haben eine viel kleinere und feinere Kameraanordnung.

Farben: Die Pro-Farben sind wieder einmal sehr eintönig und langweilig, während die Standard-Modelle viel hellere Farbtöne erhalten. Ich habe ein iPhone 16 in Teal – Blaugrün – bestellt. Nachdem ich in den letzten zwölf Monaten ein iPhone 15 Pro in Natural Titanium genutzt hatte, freue ich mich auf etwas Farbe.

Ansonsten sind die iPhones im Wesentlichen gleich: 5G, schnelleres Magsafe-Laden und natürlich die Apple Intelligence – so sie verfügbar ist, was in der EU noch dauern wird. Apple hat den Abstand zwischen den Standard- und den Pro-Smartphpnes in diesem Jahr deutlich verringert, und obwohl ich einige Pro-Funktionen vermissen werde, hat das iPhone 16 Plus fast alles, was ich brauche. Also werde ich das Standard-iPhone ein Jahr lang ausprobieren. Und dabei ein paar hundert Euro sparen.

Was beim Umstieg von iPhone 14 Pro auf iPhone 15 gefehlt hat – und was nicht

Die Erfahrungen von Michael Simon hat in vor etwa einem Jahr unser Kollege Peter Müller schon gemacht, als er von iPhone 14 Pro auf iPhone 15 umstieg. Sein Erfahrungsbericht wäre wohl ein anderer geworden oder gar nicht erst entstanden, wenn schon vor einem Jahr das Pro einen Fünffachzoom gehabt hätte – die Max-Version ist ihm einfach zu groß und zu teuer. Nur eine Sache vermisst er auch heute noch – diese Lücke würde nicht einmal das iPhone 16 schließen: Das Always-On-Display ist schon schick. (Macwelt) 

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